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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Heft 1 - S. 11

1893 - Merseburg : Stollberg
— 11 — schweiger geleiteten Schlacht zu, als sei es ein Theaterstück, das ihn nichts angehe"! Wäre die Reserve zur richtigen Stunde und am richtigen Orte verwandt —, Hassenhausen wäre genommen und Davont's Scharen wären auf der Höhe den preußischen Schwadronen unrettbar zur Beute geworden!*) Ihren Namen trägt die Schlacht nach dem Hauptquartier des Königs. In Taugwitzer Flur steht an der Stelle, wo der Herzog von Braunschweig tödlich verwundet wurde, ein Denkstein, vom Herzoge von Weimar errichtet. Durch die Unterstützung der braunschweigischen Regierung ist das Denkmal 1888 erneut und verschönt worden. (3. 4. 7.) 6. Mach der Schlacht von Auerstedt. Der König hatte den Rückzug nach Weimar und dem Ettersberg befohlen, um hier, vereint mit den anderen Truppenteilen, dem Feinde eine neue Schlacht zu liefern. Unbehelligt vom Feinde hatte man hinter Auerstedt mit den Reservedivisionen geruht und brach um 5 Uhr in der befohlenen Richtung auf. Ein Teil der Truppen, die bei Hassenhausen gefochten, hatten sich der Reserve angeschlossen. Der größere Teil aber hatte in Unordnung seinen Rückzug auf Büttstedt genommen. Von Hunger und Durst geplagt, warfen sich die Leute in die Dörfer oder zerstreuten sich auf den Feldern, um Rüben zu suchen zur Stillung des Hungers. Wagen, einzelne Geschütze, Infanterie und einzelne Reiter — alles bunt durch einander! Schon am Morgen, als es zur Schlacht ging, hatten die meisten den geringen Brotvorrat und die Feldflaschen fortgeworfen, um es sich leichter zu machen. Stundenlang hatten sie in heißestem Kampfe gestanden; erschöpft bis zum äußersten, fehlte ihnen jegliche Verpflegung. War's ein Wunder, daß der Hunger die Ordnung durchbrach? Der Rückzug der Hauptmasse blieb vollständig in Ordnung. Der König war mit einigen Schwadronen vorausgegangen, um die nötigen Anordnungen zu treffen. Von der Höhe bei Mattstedt schon sah man den Feind. Die Richtung des Marsches wurde geändert. Wieder war der König an der Spitze. Nicht weit von Weimar nahm man feindliche Husaren gefangen. Der König zog selbst den Degen und drohte sie niedermachen zu lassen, wenn sie nicht Rede stehen würden. Aus ihren Aussagen, aus den Aussagen Versprengter, aus der Masse der Biwaksfeuer bei Weimar schloß man, daß Fürst Hohenlohe zum Rückzüge nach Erfurt gezwungen worden. Eintreffende Offiziere, meldeten endlich den ganzen Jammer, der den Fürsten von Hohenlohe bei Jena getroffen, wo Napoleon selbst befehligte. Auch hier hatte der Heldenmut der Truppen sich vergeblich verblutet. Auch hier war man in *) Die Reserve hätte nach Lettows Urteil über Eckardsberge nach Lißdorf geführt werden müssen, um hier hinter dem linken Flügel aufgestellt zu werden. Die Schlacht hätte dann nicht verloren gehen können. Ebenso urteilt Boyen, der den General Kalkreuth gewiß mit Recht des größten Fehlers zeiht.

2. Heft 1 - S. 14

1893 - Merseburg : Stollberg
— 14 — sammengedrängt hatte. Hoch zu Pferde feuert Oberst Engelbrecht seine Leute zum Widerstande an. Mit dem Degen in der Hand stellen sich die Offiziere an einer kleinen Brücke dem Feinde entgegen. Nach heldenmütigem Widerstande wird die Brücke mit dem Bajonett genommen; der Oberst sinkt unter den Schüssen der Feinde vom Pferde. Hunderte sind gefallen, Hunderte bluten aus Wunden: Man sieht den Augenblick kommen, wo der Rest der Tapferen sich ergeben muß. Noch flattern die Fahnen; sollen auch sie dem Sieger in die Hände fallen? Durch das Gewühl drängt sich der Junker v. Kleist; die Fahne in der Hand, steht er am Ufer der Saale. Hoch hebt er noch einmal das teure Banner — dann ein Wurf: Mögen die Fluten es bergen, daß nur der Feind es nicht nehme! Als er wehmutsvoll noch seiner Fahne nachsieht, stürzt der noch nicht 17 Jahre alte Junker v. Könitz herbei; auch er will das Banner bergen vor der Hand der Feinde. Nahe genug schon sind sie; ein kurzer Entschluß, dann stürzt er sich mit der Fahne hinein in die Saale. Aber die Wellen sind stärker als die Kräfte des Jünglings; sie tragen ihn zurück an den Strand; Feindeshände strecken sich nach ihm aus und nach dem Kleinod, das er hüten wollte. Die Fahnen sind verloren — das Regiment Trescow ist gewesen! Mancher stürzt sich hinein in die Saale; Schüsse der Feinde folgen den mutigen Schwimmern; die meisten verschlingt der Strom. Wenige nur erreichen das rettende Ufer, um den fernen Kameraden zu künden, daß das Regiment gefallen — aber gefallen mit Ehren! (3. 4. 5.) 8. Morck bei Alienzaun. Der Herzog von Weimar war beim Beginn des Krieges vom Oberfeldherrn bestimmt, mit 12 000 Mann den Thüringer Wald zu überschreiten und dem Feinde bei seinem Anmarsche möglichsten Schaden zu thun. Vom Oberkommando alsbald zurückgerufen, traf das Korps den 15. Oktober bei Erfurt ein, um von dem Unglück des Heeres zu hören und mit eigenen Augen die Auflösung desselben zu sehen. Alles kam darauf an, das Korps, das noch nicht gelitten, zur Elbe zu retten. Über Dingelstedt eilte man dem Harze zu, überschritt denselben bei Klausthal und Goßlar, vereinigte sich mit Blücher und beschloß, bei Sandan über die Elbe zu gehen. Am 26. Oktober erreichte die Hauptkolonne die Fährstelle. Die Deckung des Rückzugs war dem Oberst Aorck übertragen. Zwischen Altenzaun und Polkritz fließt aus dem Münz-See der Geest-graben. An diesem, ungefähr 3/4 Stunden oberhalb der Fährstelle, nahm Aorck mit den ihm überwiesenen Truppen eine treffliche Aufstellung. Der Feind — Marschall Sonlt mit seinem Armeekorps — ließ lange auf sich warten. Erst gegen 4 Uhr nachmittags erschien französische Kavallerie, plänkelte mit den Jägern und Füsilieren, wich aber vor dem gut gezielten Feuern eiligst zurück. Eine Stunde später rückten Jnfanteriezüge vor; auch sie konnten nichts ausrichten. Die Franzosen, übermütig gemacht durch die

3. Heft 1 - S. 15

1893 - Merseburg : Stollberg
unglaublichen Erfolge der letzten Tage, hatten vielleicht gemeint, daß es nur eines stürmischen Angriffs bedürfe, um auch hier die entmutigten Preußen über den Haufen zu rennen. Sie irrten sich. Die 400 gut gedeckten Büchsen brachten dem ungestüm vordringenden Feinde empfindliche Verluste bei. Ja, Aorck ging seinerseits mit seinen Truppen zum Angriff vor. Ein abgesessenes Kavallerieregiment wurde überrascht und ergriff in vollkommener Verwirrung die Flucht; die feindliche Infanterie ging zurück. Einen weiteren Angriff wagte der Feind nicht mehr. Der preußische Verlust belief sich nur auf 20 Tote und Verwundete. Aber noch hatte Aorck den zweiten und schwierigeren Teil seiner Aufgabe zu lösen. Die Hauptkolonne war über die Elbe glücklich hinüber; er sollte mit seinen Truppen nachfolgen. Schwierig genug war der Abzug in so großer Nähe des Feindes. Aorck nahm seine Zuflucht zu der alten List mit den Wachtfeuern und wandte sie mit so viel Umsicht an, daß sie vollkommen gelang. Das Gefecht hatte bis zum Dunkelwerden gedauert. Die Wachtfeuer wurden angezündet, der Abmarsch der Truppen begann. Der Truppen wurden weniger, der Feuer immer mehr. Um Mitternacht endlich zog die letzte Kompagnie der Jäger ab. Auch sie erreichte glücklich die Fährstelle, stieg in die Boote und fuhr ab. Da ertönen bittende Rufe zur Umkehr, Zurückgebliebene noch mitzunehmen. Die Jäger kehren um; sie hatten sich doch überlisten lassen. Dem Ufer schon nahe, werden sie mit Gewehrschüssen empfangen. Sie hatten nicht daran gedacht, daß es im Heere der Franzosen auch Deutsche gab! So hatte Iorck seine Aufgabe glänzend gelöst! Nach soviel Schande preußischer Waffen war es das erste glückliche Gefecht. Wahrlich nur der rechten Leitung und Verwendung der Truppen bedurfte es, um mit ihnen alles zu leisten. Soviel Ruhm auch die folgenden Jahre einem Aorck noch brachten, immer hat er mit besonderer Genugthuung dieses Gefechts bei Altenzaun gedacht, wo seine Jäger dem Feinde zeigten, was sie unter kundiger Hand in dem Gelände von Mittenwalde gelernt. Und wenn Scharnhorst das harte Urteil fällte, daß er nach der Unglücksschlacht am 14. Oktober nur verzagte Generäle und Stabsoffiziere gesehen habe, so nahm er neben Blücher den Oberst Aorck ausdrücklich aus. (3. 4. 6.) 9. csiu preußischer Minz, — des Auhmes seiner Uhnen würdig. Aus dem Felde zwischen Ellingen und Schönwerder, zwei Dörfern des Prenzlauer Kreises, steht, aus kurmärkischem Granit geschliffen, ein Denkstein von 4 m Höhe. Dankbares Gedenken an den Heldenmut Eines, wo Hunderte verzweifelten, hat den Stein gesetzt. Prinz August, ein Bruder des Prinzen -Louis Ferdinand, hatte bei Hassenhauseu tapfer mitgefochten und durch heldenmütigen Angriff auf die französische Stellung in Poppel den zurückweichenden Bataillonen Luft gemacht. Auf dem Rückzüge hatte er sich mit seinem Gre-

4. Heft 1 - S. 18

1893 - Merseburg : Stollberg
— 18 — lang hinter den Wällen zu halten. Beim Herannahen der Preußen hatte Lübeck die Thore geschlossen; die Preußen hieben sie ein und besetzten die Stadt. Blücher begab sich auf das Rathaus, wo der Senat versammelt war, und bat, daß man seinen Truppen helfen möge, die, seit drei Wochen von einem übermächtigen Feinde verfolgt, fast täglich sich geschlagen hätten und aufs äußerste erschöpft seien. Dann sorgte er mit Scharnhorst für die nötige Verteidigung der Stadt. Schon am Morgen des 6. November stand der Feind vor der Stadt. An allen Thoren begann ein heftiger Kampf. Am Mühlenthor setzte sich Blücher selbst an die Spitze einiger Schwadronen und hieb auf die bairischen Reiter ein, welche die Vorhut bildeten, froh, endlich einmal „das Weiße im Auge des Feindes zu sehen". Am Burgthor drangen die Franzosen gegen Mittag schon in die Stadt ein, weil hier die Befehle Blüchers nur mangelhaft befolgt waren. Blücher, der sich gerade in seinem Quartiere befand, um für den folgenden Tag die Befehle auszugeben, eilte bei den ersten Schüssen auf die Straße und rettete sich mit knapper Not; Scharnhorst ward gefangen. Nun begann ein mörderisches Straßengesecht, in welchem namentlich die Jorck-schen Jäger sich auszeichneten. Blücher selber führte die Truppen vor und begeisterte sie zu neuen Heldenthaten. Die Übermacht des Feindes wächst; nur eine Rückzugsstraße ist noch frei. Blücher muß sie einschlagen, um die Überreste feiner Heldenschar aus der Stadt zu führen. Um 4 Uhr war ganz Lübeck in den Händen der Franzosen. Tag und Nacht hindurch hausten diese in grausamster Plünderung wie Entmenschte in der Stadt und ließen den unglücklichen Einwohnern fühlen, daß ihre Stadt mit Sturm genommen. Blücher hatte den größten Teil seiner Geschütze verloren, von seinen besten Regimentern waren ihm nur Reste geblieben. Dennoch kehrte er auf seinem Rückzüge »och einmal um, um Lübeck wieder zu gewinnen. Sein Mut war vergeblich. Im Pfarrhause von Ratkau nahm er dann sein Hauptquartier. Den Gedanken an weiteren Kampf gab er noch lange nicht auf. Auf das befestigte Travemünde gestützt, will er sich mit seinen Reitern schlagen, so lange er es vermag, und dann mit dem Fußvolke den Ort verteidigen, bis die letzte Patrone verschossen. Da kommt die Kunde, daß auch Travemünde gefallen. Damit schwindet auch die letzte Hoffnung! Vorwärts in Lübeck der Feind, zur rechten Seite die dänische Grenze, zur linken die vom Feinde besetzte Trave, im Rücken das Meer und das vom Feinde besetzte Travemünde; Artillerie und Infanterie bis auf wenige Bataillone ohne jeden Schießbedarf, die Mannschaft ohne Brot, die Pferde ohne Futter, beide aufs äußerste erschöpft und erschüttert — was blieb unter solchen Umständen dem greisen Helden anders übrig, als die Abgesandten der Marschälle zu hören? Berna-dotte bietet ehrenvolle Bedingungen. So unterzeichnet Blücher denn die Übergabe, indem er seiner Unterschrift die Worte hinzusetzt: „Ich kapituliere, weil ich kein Brod und keine Munition habe." Mit fliegenden Fahnen zieht das preußische Korps — noch ungefähr 9000 Mann stark1) — an den französischen Regimentern vorüber; dann liefert es die Waffen ab, um in die !) So Settoto; Blasendorf nimmt nur 7000 an.

5. Heft 1 - S. 79

1893 - Merseburg : Stollberg
— 79 — Dorfe seine Ernte! Viertausend Mann des Feindes waren erschlagen, fünftausend gefangen! Als der Marschaü Ney seine Korps gegen die Nordarmee führte, traf eins derselben am 5. September bei dem Städtchen Zahna ein, woselbst der General Dobschütz mit nur 6 Bataillonen stand. Nach mannhaftem Widerstände mußten die Truppen zurück. Da kam Hülfe vom Tanentzienschen Korps und nun hielt der General Dobschütz, nachdem seine Macht auf 14 000 Mann gewachsen, wiederum Stand. Aber 50000 Mann standen alsbald ihm gegenüber und wiederum hieß es für den General zurückzugehen, wenn er nicht erdrückt sein wollte. Wohl kostete dieser Tag der Landwehr 3000 Mann; aber auch im Weichen noch bedeckte sie sich mit Ruhm. Auch die schlachtenerprobteste Truppe hätte keine bessere Haltung und Ordnung zeigen können, als sie die Landwehr zeigte, da ein mehr als dreimal so starker Feind sie eine ganze Meile weit drängte. Hagelberg und Zahna sind Glanzpunkte in der Kriegsgeschichte der Landwehr. Dort war dieselbe groß im Angriff, hier nicht minder groß in der Verteidigung! Napoleon hatte von der Landwehr verächtlich als „schlechtem Gesindel" gesprochen; nach diesen Ruhmestagen auf märkischer Erde wird er anders geurteilt haben. Er sollte nach weitere Proben ihre Tapferkeit kennen lernen. (15. 19. 24.) 35. Aülow, der Keller der Laupistadt. Unter den fünf Knaben, welche dem Gutsbesitzer von Bülow zu Falkenberg in der Altmark geboren wurden, galt der dritte, Friedrich Wilhelm, geboren am 16. Februar 1755, als weniger begabt. Die Folgezeit hat das Urteil des häuslichen Kreises Lügen gestraft; gerade dieser Sohn hat dem Familiennamen die größte Ehre gemacht. Als Bülow im Jahre 1807 bei mehreren Unternehmungen den Franzosen unterlag, urteilte sein Vorgesetzter von ihm, daß fein Verhalten zwar untadelhaft gewesen sei, und daß er zwar große Einsicht und Tapferkeit bewiesen habe, aber man sehe, er habe kein Glück! Auch dieses Urteil hat die Folgezeit glänzend in sein Gegenteil umgekehrt. Nach den Siegen bei Großbeeren und Deunewitz nannte das Volksurteil ihn den immer Glücklichen, — und in der That, das Glück ist seinen Fahnen treugeblieben, wie kaum einem Führer der Freiheitskriege. Bülow liebte leidenschaftlich die Musik und hatte nicht bloß durch sein fertiges Spiel, sondern auch durch seine selbständigen Schöpfungen sich einen Ruf erworben in der musikalischen Welt. Ja, wäre Bülow, so rief ein Musikverständiger einmal in seiner Begeisterung aus, nur bei der Musik geblieben, so hätte aus ihm etwas werden können! Der Musik ist Bülow bis zu feinem Tode treu geblieben, aber es ist doch erst recht und trotzdem aus ihm etwas geworden: Neben Blücher und Iorck ist er der gefeierteste Sieger des großen

6. Heft 1 - S. 50

1893 - Merseburg : Stollberg
— 50 — und Gemeinen. Das gewaltige Heer hatte Napoleon verloren, aber die Führer zu einem neuen Heere waren ihm geblieben. Nur eines Winkes von oben hätte es bedurft, und auch diese wären verloren gewesen. Mehr als eine Hand faßte das Schwert; mehr als eine Stimme fragte: Sollen sie ungestraft uns entkommen? Selbst an das Ohr des Königs schlugen solche Stimmen; unwillig verbot er jegliche Rache au den Unglücklichen. Und das Volk verstand den hehren Sinn seines Königs. Es pflegte seine einstigen Unterdrücker und statt des Armes mit dem vernichtenden Schwert bot es ihnen die Hand helfender Liebe! Stumm und schweigend standen die Menschen, wo Gott so laut geredet; in den Herzen aller klang es: Das sind Gottes Gerichte!1) (6 13 14 15 iß) 23. Nus den Leidenstagen eines westfalischen Kffiziers. Das Königreich Westfalen hatte znr „großen Armee" ein Korps von ungefähr 24000 Mann gestellt. Als das Korps gegen Ende Jnli den an der Straße nach Smolensk liegenden Ort Orscha erreichte, waren die Bataillone infolge der anstrengenden Märsche und der schlechten Verpflegung schon auf die Hälfte der Mannschaften zusammengeschmolzen. Zur Schlacht von Smolensk kam es zu spät, nahm dagegen an der von Valutina und Borodino teil. Am Abende des letzten Schlachttages war das Korps noch 1500 Mann stark; doch wuchs seine Stärke in dem Orte Moschaisk, den es zum Standquartier erhielt, allmählich durch Wiederkommen der Versprengten auf 4500 Mann. Atn 28. Oktober kam Napoleon mit seinen Garden auf seinem Rückzüge von Moskau in dem Orte an, und nun hieß es, auf derselben Straße rückwärts zu marschieren, auf der man hinwärts schon Entbehrungen aller Art getragen und Spuren der Verwüstung zurückgelassen hatte. Am 4. November trat Schneefall ein, bald Kälte. Schon bezeichneten Leichen von Menschen und Tieren die innegehabten Lagerplätze, wenn man weiter zog. Weniger noch denn die Menschen ertrugen die Pferde die Beschwerden. Auf geringes Futter oder gar auf das Stroh der Dächer angewiesen, erlahmte ihre Kraft, bei dem Ersteigen der geringsten, mit Glatteis bedeckten Höhe ging sie ganz verloren. So wurden denn Karren und Wagen zurückgelassen, Pulverwagen in die Luft gesprengt; gewöhnliche Reiter wie die höchsten Offiziere ließen das Tier, das sie vielleicht tagelang hinter sich hergezogen, endlich entkräftet auf der Landstraße stehen. Beim Aufbruch aus den Nachtlagern lagen die Pferde der Kavallerie reihenweise steif gefroren da, wie sie abends gestanden hatten. Mit Hunger und Kälte kämpfend erreichten die Westfalen als Vortrab am x) Der Gesamtverlust der französischen Armee wird von Beitzke angegeben auf 500000 Mann, 150000 Pferde und 1200 bespannte Geschütze. Diese Zahl würde stimmen, wenn eine andere stimmte, daß nach Rußland eingedrungen 610000 Mann, 183000 Pferde und 1572 Geschütze. Die Zahl der Skizze betr. Einmarsches von 439000 ist Voltz entnommen.

7. Heft 1 - S. 54

1893 - Merseburg : Stollberg
— 54 — Ehrgeiz konnte ihn locken, denn Napoleon hatte ihm Größeres verheißen: den Marschallstab. Auch nicht Aussicht auf bessere Stellung und Reichtum etwa. 20000 Franks jährliche Rente sollte ihm ja mit dem Marschallstabe werden. Nein, es war nur eins, was vor seiner Seele stand: Jetzt oder nie war der Augenblick gekommen, um sein geliebtes Vaterland von den Ketten des Eroberers zu befreien. Dazu wollte er dem Könige sein Korps erhalten! Lange hat er mit sich gekämpft; da endlich erst entschloß er sich, als der Kaiser Alexander sich verpflichtete, Preußen die Machtfülle wieder zu verschaffen, die es 1805 gehabt. Das gab den Ausschlag. Am 29. Dezember versammelte er die Offiziere seines Korps: „Meine Herren, fo redete er sie an, das französische Heer ist durch Gottes strafende Hand vernichtet; es ist der Zeitpunkt gekommen, wo wir unsere Selbständigkeit wieder gewinnen können, wenn wir uns jetzt mit dem russischen Heere vereinigen. Wer so denkt, wie ich, sein Leben für das Vaterland und die Freiheit hinzugeben, der schließe sich mir an; wer dies nicht will, der bleibe zurück. Der Ausgang unserer heiligen Sache mag sein, wie er will, ich werde auch den stets achten und ehren, der nicht meine Meinung teilt und zurückbleibt. Geht unser Vorhaben gut, so wird der König mir meinen Schritt vergeben; geht es mißlich, so ist mein Kopf verloren. In diesem Falle bitte ich meine Freunde, sich meiner Frau und Kinder anzunehmen." Begeisterter Jubel folgte der Rede. Da war auch nicht einer, der hätte zurückbleiben wollen. Die ergreifende Stunde schloß Iorck mit den Worten: „So möge denn unter göttlichem Beistände das Werk unserer Befreiung beginnen und sich vollenden!" Am folgenden Morgen, den 30. Dezember, traf sich Aorck mit dem russischen General Diebitzsch in der Posckernner Mühle bei Tauroggen. Hier wurde das denkwürdige Übereinkommen unterzeichnet, nach welcher das preußische Korps zwischen Memel, Tilsit und dem Haff eine neutrale Stellung einnehmen sollte, um hier den Befehl des Königs abzuwarten. Sollte derselbe den Wiederanschluß an Frankreich befehlen, so sollte das Korps doch bis zum 1. März nicht gegen die Russen kämpfen. Nach Unterzeichnung des Übereinkommens umarmten sich die Generäle, dann ritt Iorck in fein Quartier zurück. Von hier aus meldete er dem Könige, was er gethan. „Ew. Majestät, so schloß sein Schreiben, lege ich willig meinen Kops zu Füßen, wenn ich gefehlt haben sollte; ich würde mit der freudigen Beruhigung sterben, wenigstens nicht als treuer Unterthan und wahrer Preuße gefehlt zu haben. Jetzt oder nie ist der Zeitpunkt, wo Ew. Majestät sich von den übermütigen Forderungen eines Alliirten losreißen können, dessen Pläne mit Preußen in einem mit Recht besorgniserregenden Dunkel gehüllt waren, wenn das Glück ihm treu geblieben wäre. Diese Ansicht hat mich geleitet. Gebe Gott, daß sie zum Heile des Vaterlandes führt!" An demselben Tage wurde das Geschehene den Truppen bekannt gegeben, die mit unbeschreiblichem Jubel die Nachricht aufnahmen. Am 31. Dezember begrüßte man den preußischen Grenzadler mit Jubel und tausendstimmigem Hurra, am 1. Januar zog Aorck in Tilsit ein. Von hier sandte er einen zweiten Bericht an den König, den er mit folgenden Worten schloß: „Ich erwarte nun sehnsuchtsvoll den Ausspruch Ew. Majestät,

8. Heft 1 - S. 83

1893 - Merseburg : Stollberg
— 83 — Blücher kommt mit seinen siegreichen Truppen! Kriegerische Musik verkündete endlich das Nahen der Sieger. Langeron mit seinen Russen kam zuerst; im Parademarsch zog er durch die Straßen der Stadt. Dann nahte — und höher schlug das Herz der Grüßenden — Aorck mit seinen Preußen. Der größte Teil seines Korps zog weiter den Dörfern jenseits der Saale zu, nur eine Brigade blieb in der Stadt. Aber auch Yorck blieb mit seinem Stabe in ihren Mauern, auch Blücher mit den Offizieren seines Hauptquartiers. Freudig rüsteten die Bewohner die Quartiere, emsig sorgten die Hausfrauen, daß den Gästen nichts fehle. Manchmal hatten sie gleiche Rüstung thun müssen, widerwillig, unmutsvoll für Napoleons Krieger. Wie ganz anders heute! Die Stadt gehörte zwar zum Königreich Westfalen, aber die Herzen der Bürger waren preußisch geblieben, und man wußte es nun: Mit der Herrlichkeit des Königs Jerome geht es zu Ende. Sonst hatte man gefragt, ob die kriegerischen Gäste nicht bald weiter zögen, heute fragte man, ob sie lange genug bleiben würden, daß man ihnen auch all das Liebe und Gute, das man sich ausgedacht, anthun könne. Man sprach von mehreren Ruhetagen und wehmütig sah man dann am 13. schon das Yorcksche Korps zum Ausmarsche bereit stehen. Wie freute man sich, als Gegenbefehl von Blücher kam und die Truppen ihre alten Quartiere wieder suchten! Sie hatten es wahrlich verdient, etwas länger zu ruhen. Wochen, ja Monde ernstester Kampfesarbeit lag hinter ihnen. Erst hatte Blücher mit seiner ungefähr 100000 Mann starken schlesischen Armee nach Ablauf des Waffenstillstandes die französischen Marschälle Tag ein, Tag aus vor sich hergedrängt, dann, als der Schlachtenkaiser selbst nach Schlesien eilte, um mit erdrückender Übermacht den kühnen General zu zermalmen, war Blücher vorsichtig zurückgewichen, immer kämpfend, immer dem Feinde die Schärfe des Schwertes zeigend. Und als er Gewißheit hatte, daß Napoleon einen Teil seiner Truppen nach Sachsen zurückgesührt, war er zornesmutig wieder vorgebrochen. Da traf er auf halbem Wege am 26. August bei strömendem Regen den Marschall Macdonald mit seinen 3 Korps, der mit ihnen die steilen Höhen an der Katzbach emporstieg. Im glänzenden Kampfe warf er sie, daß Tausende in den Fluten des zum Strome gewordenen Flusses ertranken. Unablässig drängte er die Geschlagenen, erst am 31. August gönnte er seinen Truppen Ruhe Uetz einen Dankgottesdienst feiern und Viktoria schießen. „Schlesien so durfte er ihnen sagen, ist vom Feinde befreit! Bei der Schlacht an der Katzbach trat er euch trotzig entgegen. Ihr verschmähtet, ihn mit Flintenfeuer anfire!?cni etute ®Qi°nette stürzten ihn den Thalrand der wütenden Neiße und Katzbach hinab! ... 103 Kanonen, ein Divisionsgeneral, 2 Briaadegenerale, eine große Anzahl Obristen, Stabs- und anderer Offiziere, 18000 Gefangene, 2 Adler und andere Trophäen sind in euren Händen!" Zornentbrannt hatte Napoleon noch einmal sich aufgemacht, den Sieger zu demütigen; wieder wich Blücher aus, und Napoleon riefen die Ereignisse nach Sachsen zuruck Im glänzenden Treffen von Wartenburg am 3. Oktober hatte Blucher sich den Übergang über die Elbe erzwungen und stand nun mit zn"wagen"^" ^ 6ei £aiie' bereit den letzten Schlag gegen Napoleon 6*

9. Heft 1 - S. 85

1893 - Merseburg : Stollberg
— 85 — und, wenn die Lieder schwiegen, erzählten seine Offiziere noch einmal sich von dem Angriffe des Bataillons Othegraven, das im heftigsten Kartätschenhagel gegen ein französisches Viereck vorgegangen war und binnen zehn Minuten mit Kolben und Bajonett das ganze Biereck niederschlug. Aber so viel Einzelzüge von Tapferkeit auch wach wurden in der Erinnerung dieser Stunde, immer wieder stand vor den Blicken Blüchers Heldengestalt, wie er im Augenblicke der Entscheidung selbst den Degen gezogen und an der Spitze der Reitergeschwader den Feind in unwiderstehlichem Kampfe gegen den Uferrand gedrängt. Unvergeßlich für Alle, die mitgewesen, der Augenblick auch, als Jorck dann an der Spitze des Fußvolkes unter dem Schall der Hörner sein Vorwärts rief! . . . Ja, es kämpfte sich leichter, wo Männer wie Aorck und Blücher die Scharen führten. Am folgenden Tage fand noch einmal sich ein größerer Kreis zu einer Feier zusammen Vom Kaiser von Rußland war Aorck der Georgsorden zugesandt für das Treffen von Wartenburg. Der Stab des Generals bereitete ein Fest zur Beglückwünschung am Fuße des Giebichenstein. Und auch hier ward die Erinnerung wach an ernste Stunden. Das erste Hoch galt dem siegreichen General. Erst als man nach Beendigung des Kampfes die feindliche Stellung beritten, hatte mau gesehen, welche schwere Ausgabe Iorck mit seinem Korps gelöst, da er das ganze französische Bertrandsche Korps aus festungsähnlicher Stellung geworfen. Das zweite Hoch aber galt dem General Horn, der, das Gewehr im Arm, an der Spitze eines Bataillons vom Leibregiment einen Morast durchwatete und dann siegend den dahinter liegenden Damm erstieg. Dankbar drückte der alte Horn seinem Kommandeur dann die Hand nach dem Hoch, dankbar nicht dafür, daß jetzt feiner gedacht war, dankbar dafür, daß Iorck die Heldenthat des Bataillons am Tage der Schlacht dadurch geehrt, daß er beim Vorbeimärsche nach dem Kampfe es mit entblößtem Haupte gegrüßt. Ernster aber ward die Stimmung, als man des Siegesmahles dachte im Wartenburger Schlosse, wohin auch Blücher gekommen. Im kugel-durchlöcherten Saale war man an der Tafel vereint, der Wein war vortrefflich, das Gespräch belebt, da nahm gegen den Schluß der Tafel das ganze-feierliche Mahl eine bedeutende Wendung; es verwandelte sich durch den greisen Feldherrn in ein Trauermahl zum Andenken des verstorbenen Scharnhorst. In ergreifender Rede pries Blücher die Verdienste des großen Kriegers. Zum Schluß rief er den Sohn des Verstorbenen zu sich; dieser mußte sich ihm gegenüber stellen; kaum vermochte der Gerufene seine Erschütterung zu verbergen. „Blicke herab, verklärter Geist unseres Scharnhorst, so rief Blücher begeistert, und vernimm es, wie wir alle in die Hand deines Sohnes geloben, dir nachzueifern in Wort und That, bis daß wir das deutsche Vaterland von den Feinden befreit haben und den preußischen Namen wieder zu Ehren gebracht haben". Es war ein schöner Abschluß des Siegestages, dessen man jetzt noch einmal gedachte. Äo gingen die Stunden, die Tage in Halle dahin. Am Morgen des Io. Oktober weckten die Hörner, schallten die Trommeln. Um 11 Uhr ging's auf der Leipziger Straße nach Schkeuditz zu — dem schwersten Kampfe, dem schönsten Siege entgegen! (6.)

10. Heft 1 - S. 63

1893 - Merseburg : Stollberg
so sagte Jorck zu ihnen, wir wollen fest aus Gott und auf unseren Mut vertrauen und entweder siegen oder ehrenvoll untergehen." Am folgenden Tage hielt das Korps seinen feierlichen Einzug in Berlin. Vom frühen Morgen an war die Stadt in freudigster Bewegung; unzähliges Volk sammelte sich in den Straßen. Der Prinz Heinrich, von russischen und preußischen Generälen begleitet, ritt den Truppen entgegen. Nach kurzer Begrüßung hatte Aorck sich an die Spitze seines Korps gesetzt. Immer neuer Jubel begrüßte ihn, immer neues Hoch und Tücherschwenken aus deu dicht besetzten Fenstern. Festlichkeiten mannigfacher Art veranstaltete die Hauptstadt zu Ehren der Truppen, die, mit dem Lorbeer des Sieges geschmückt, zuerst die Hoffnung genährt auf bessere Zeiten. Am 26. März kam der Befehl zum Ausmarsch. Mit Jubel nahm man ihn auf; man glühte vor Kampfbegier. Am Morgen des 27. März traten die Truppen vor dem Schlosse an, daß sie mit feierlichem Gottesdienst sich weihen ließen zum großen Werke. Der Feldprediger hielt eine ergreifende Rede. Als er den Segen sprach, brach über dem Dom die Sonne durch die Wolken hervor. Dann trat Iorck selbst in den Kreis. „Von diesem Augenblicke an, so ries er begeistert, gehört keinem von uns mehr sein Leben, keiner muß darauf rechnen, das Ende des Kampfes erleben zu wollen; er sei freudig bereit, sein Leben freudig dahin zu geben für das Vaterland und den König." Dann zurücktretend nach der Seite hin, wo das Leibregiment stand, rief er: „Soldaten, jetzt geht's in den Kampf: ihr sollt mich an eurer Spitze sehen; thut eure Pflicht, ich schwöre euch, mich sieht ein unglückliches Vaterland nicht wieder." Der Kommandeur des Regiments war von diesen Worten so ergriffen, daß er Iorck in die Anne stürzte und laut rief: „er und das'leibregiment und gewiß alle würden dem Beispiel des Generals folgen." Und ein Soldat aus dem Leibregiment rief: „Das soll ein Wort sein!" Ja, das soll ein Wort sein! wiederholten die andern. Vom Könige, der ein paar Tage vorher in Berlin angekommen war, begleitet, marschierten die Truppen gen Potsdam und weiter — dem Feind entgegen. Bald sollte das Korps seine erste Probe bestehen. Aorck hatte außer dem Befehl über sein eigenes Korps noch den über die Truppen der Generäle Borstell und Bülow bekommen, so daß er ungefähr über 28000 Mann verfügte. Aorck war seinerseits wieder dem Oberbefehl des russischen Generals Wittgenstein unterstellt, der noch ein Korps von 10000 Mann unter General Berg führte. Den größten Teil des Korps richtete Wittgenstein, ein General, der übrigens voll Hoffnung für sein deutsches Vaterland und demselben von Herzen zugethan war, gegen Magdeburg. Hier hatte der Bicekönig von Italien ein Heer von ungefähr 50000 Mann zusammengezogen. Er war vom linken auf das rechte Elbufer übergegangen und hatte am 5. April eine Stellung gewählt zwischen Gommern und Burg, Möckern in der Mitte, eine Stellung, die durch das kleine Ehleflüßchen gedeckt wurde. Hier ward er von den Verbündeten angegriffen. Aorck's Korps kam zuerst an den Feind. Nur die Vorhut, wenige Bataillone, kamen zum Gefecht. Nach 4stündigem heftigen Kampfe erstürmten sie das Dorf Dannigko samt der Ehlebrücke und warfen den Feind auch jenseits aus einer neuen Stellung zurück.
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